Aktueller Stand – Neue Podiumsdiskussion geplant

Hiermit möchten wir euch auf den aktuellen Stand unserer Aktionen bringen.

Messe Fachverband Elektrotechnik

Auf der Messe in Dortmund haben wir auf dem Stand des Fachverbandes Flyer und Visitenkarten über unsere Initiative ausgelegt. Ein Teil davon bleibt in Dortmund in der Geschäftsstelle des Fachverbandes Elektrotechnik, um auch dort die Mitglieder informieren zu können. Die restlichen Infomaterialien sind wieder auf dem Weg von Dortmund nach Meschede zur KH, wo sie auf jeder Innungsversammlung ausgelegt / thematisiert werden sollen.

Innungsversammlung Bauhauptgewerbe

Am Dienstag den 26.02.2019 war Frank Lefarth zur Innungsversammlung des Bauhauptgewerbes eingeladen, um einen Vortrag über unsere Initiative zu halten. Dieser Vortrag, fand guten Anklang, und wir konnten ein paar neue „Mauerkollegen“ für unsere Initiative begeistern.

Gespräch mit der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland

Am Mittwoch den 27.02.2019 war Frank Lefarth zu einem Gespräch in die KH eingeladen. Folgende Personen haben an dem Treffen teilgenommen

  • Jochem Hunecke (Hauptgeschäftsführer der KH-Hochsauerland)
  • Fabian Bräutigam (Geschäftsführer Recht und Berufsbildung der HWK-SWF)
  • Markus Kluft (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der HWK – SWF)
  • Ingomar Schennen (Geschäftsführer der KH Hochsauerland )

Es ging um die Antwortschreiben auf unsere Briefe, mit denen wir bei den Politikern nachgehakt haben und wie es weitergehen soll. Ganz klare Meinung aller Beteiligten: Azubi Ticket – da muss noch erheblich nachgebessert werden!

Noch vor den Sommerferien soll eine zweite Auflage der Podiumsdiskussion im Mescheder Kreishaus stattfinden – ein Termin steht noch nicht fest! Man will dieses Mal auch die FDP mit an den Tisch bekommen.

Größte Sorge der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer Südwestfalen ist jedoch, dass wieder genügend Handwerker kommen. Letztes Mal wäre sicherlich klasse gewesen, man befürchtet jedoch, dass die Aufbruchstimmung nachgelassen und kaum Handwerker kommen würden. Wir zeigen, dass es nicht so ist!

Unsere Aufgabe sollte es sein wieder massiv Stimmung zu machen und unsere Kollegen für die Veranstaltung zu gewinnen. Wir werden uns dann gut vorbereiten und die Fragen gut ausarbeiten! Natürlich werden wir in die Vorbereitung der Versammlung mit eingebunden.

Info-Tour Dirk Wiese SPD – MdB

Ende April hat sich Dirk Wiese bei Frank Lefarth angekündigt. Er will im Rahmen eine neu ins Leben gerufenen Informationsrunde, fünf Betrieb im Sauerland anfahren und sich dort ausgiebig mit den Firmen auseinandersetzen und vor Ort die Probleme und Sorgen besprechen.

Ende April hat sich Dirk Wiese bei Frank Lefarth angekündigt. Er will im Rahmen eine neu ins Leben gerufenen Informationsrunde, fünf Betrieb im Sauerland anfahren und sich dort ausgiebig mit den Firmen auseinandersetzen und vor Ort die Probleme und Sorgen besprechen.

Ein Betrieb davon wird der Betrieb von Frank Lefarth sein, den Herrn Wiese sich ausgesucht hat. Als Zeit hat man eine Stunde für jeden Betrieb eingeplant. Mal schauen, was dabei herum kommt! Ist jedenfalls ein gutes Zeichen!

Rechtspolitisches Forum in Berlin

Herr Niemand von der HWK war am 13.02.2019 zum rechtspolitischem Forum in Berlin. Thema: Der betriebliche Burn-out, Wenn Gesetze und Bürokratie zum Stillstand führen. Frank Lefarth hat nach der Veranstaltung bei Herrn Niemand nachgefragt, wie es gelaufen ist – Antwort von Herrn Niemand:

„…Man kann in der Tat sagen, dass das Thema Bürokratieabbau bei allen Parteien (CDU; SPD; FDP; Grüne) angekommen ist. Natürlich gab es die üblichen Parteischarmützel untereinander. War aber nicht schlimm; trug sogar zur Unterhaltung bei.

Zunächst mal haben Präsident Wollseifer und Generalsekretär Schwannecke sehr eindringlich das Problem fürs Handwerk dargestellt und die Erwartungen an die Politik präzise auf den Punkt gebracht.

Unter anderem wurde beklagt, das das One in/One out Verfahren stagniere und das auch das versprochene Bürokratieentlastungsgesetz 3 immer noch auf sich warten lasse. Schwannecke betonte, dass es bei Gesetzen darum gehe, immer zuerst an „die Kleinen“ zu denken. Hinzu kämen klare Rechtssprache und verständliche Entwürfe.

Staatsminister Hoppenstedt machte den Spagat der Politik deutlich: „So wenig Regulatorik wie möglich, so viel Regulatorik wie nötig“. Und hier arbeiteten Ministerien leider häufig auch gegeneinander. Klar sei aber allen, dass es zu viel Staat gebe. Das Kanzleramt sei mit einem eigenen Gesetzentwurf, was sehr selten sei, initiativ geworden.

Die wirtschaftspolitischen bzw. Wettbewerbspolitischen Sprecher von SPD, FDP und Grüne verständigten sich sehr schnell darauf, dass Bürokratieabbau eine wesentliche Aufgabe der Großen Koalition sei und dass die Opposition hier sehr genau hinschaue  und Vorschläge machen werde.

Reinhard Houben von der FDP, selbst betroffener Unternehmer, war hier sehr kenntnisreich und zielführend.

Für das Handwerk heißt es jetzt: „Am Ball bleiben und weiterhin konkrete Missstände benennen“.

Im März findet die zweite Veranstaltung in Berlin statt, bei der es dann konkreter wird. Analysiert werden dann einzelne Handwerke und eine Stoffsammlung wird aufbereitet. Bei diesem Workshop werden wir ebenfalls vertreten sein.

Also: Politik ist willig.

Aber: Steter Tropfen höhlt den Stein.

Wir machen weiter…..“


Meinolf Niemand
Hauptgeschäftsführer HWK-SWF